Venedig-Feeling in Kirchstetten

In „Venezia“: Friedrich Ucik, Hans Dill, Silvia Schweighofer, Gerhard Kladivko, Karl J. Mayerhofen Hannelore Ucik, Manfred Schweighofer und Beate Gareis

 

Seit vielen Jahren sind die Vernissagen des kulturkreiskirchstetten spannender, als es die kunstinteressierten Besu­cher von anderen Galerien gewohnt sind. Am Samstag stand die Vernissage in Hinterholz un­ter dem Motto „Eine Nacht in Venedig“, bei der die Gäs­te zu einer kulturellen, kuli­narischen und künstlerischen Reise eingeladen waren.

Eine Vielzahl von Kerzen tauchte die Kirchstettner Galerie in eine wunderbar romantische Stimmung, in der Mag. Silvia Schweighofer und Karl J. Mayerhofer die Gäste am „imaginären Bahnhof“ mit einen Glas Prosecco begrüß­ten.

Nach der gedanklichen Fahrt über den winterlich verschneiten Semmering ging es durch das Kanaltal in Richtung Italien bis nach Venezia, wo „Reiseleiter“ Frie­drich Ucik die Venedig-Fans am Bahnhof Santa Lu­cia abholte. Gekonnt führte „The Voice“, wie Friedrich Ucik oft genannt wird, durch die Wege der Lagunenstadt bis zum Teatro La Fenice.

Heiter erzählte Ucik von den Opern von Giacomo Puc­cini, Guiseppe Verdi, von Casa­nova und den vielen Filmen, die in dieser Stadt spielten und spielen, bis zu den spannen­den Kriminalromanen von Donna Leon. Auf den Spuren des Commissario Brunetti gingen die Gäste gedanklich durch die vielen Gassen und über viele Brücken.

In den Pausen gab es die verschiedensten typisch ve­nezianischen Speisen, begleitet von Vino Bianco delle Venzia, Vino Roso Barbera d Asti, Piccolo alimenti di mercato, bis in „Harrys Bar“ bei Bellini und Campari der wunderbare Abend aus­klang. 

Die „Nacht in Venedig“ genossen Hannelore Ucik, Manfred Schweighofer, Beate Gareis, Walraud Ba­chinger, Ingrid & Karl Walla, Martina Mestka & Karl Keindl, Christi­ne & Hans Dill, Christine Felkel & Geri Berger, Monika Medek & Michael Weilguny und viele weitere Venedig-Liebhaber. Die Werke von Karl J. May­erhofer sorgten für die bild­nerischen Eindrücke der Stadt am Meer, und mit der Oper La Traviata war auch für die musikalische Stimmung bes­tens gesorgt.